Wenn es keine Nachteile bei dieser Art der Kapitalanlage gebe, würde wahrscheinlich jeder in Umweltfonds investieren.
Leider ist dies nicht ganz der Fall, denn du musst als Privatanleger auf ein paar Dinge verzichten, wenn du die Umwelt mit deinem Geld unterstützen willst.
Einer der Nachteile ist die deutlich geringere Rendite. Teilweise schaffen diese Umweltfonds, wenn sie sehr offensiv handeln, knapp 5 % jährlich.
Der Deutsche Aktienindex macht dagegen fast 8% jährlich.
Eher konservative Umweltfonds schaffen sogar gerade einmal zwischen 2 und 4 Prozent.
Zudem sind Umweltfonds in ihrer Aktienauswahl sehr stark eingeschränkt. Dadurch ist das Portfolio recht steif und kann nicht so einfach verändert werden, wie ein konventioneller Investmentfonds.
Die Kosten, die für einen Umweltfonds anfallen, sind ebenfalls etwas höher im Vergleich zu ihrer Konkurrenz, da diese Art des Investments deutlich tiefgründigere Recherche und somit mehr Zeit in Anspruch nimmt.